Die Oberfräse ist das vielseitigste Werkzeug im Boxenselbstbau. Hier hat sie u.a. folgende Anwendungsmöglichkeiten:
Zur Anschaffung in Frage kommt jedes namhafte (den Herstellernamen sollte man kennen ...) Produkt mit Drehzahlregelung (im Bild das gelbe Drehrad). Von Billigteilen unbekannter Hersteller in der Preisklasse bis EUR 50,- wird dagegen abgeraten. Eine gescheite Oberfräse kosten ab EUR 150,- aufwärts. Die Spannzange sollte 8 mm Durchmesser haben, da diese Fräser im Betrieb weniger schwirren. Meistens werden preiswerte Oberfräsen mit 6 mm Spannzangen ausgerüstet, aber 8 mm Spannzangen sind als Zubehör erhätlich. |
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Man sollte grundsätzlich nur Hartmetallfräser (HM) verwenden, da diese deutlich höhere Standzeiten aufweisen als HSS-Fräser und damit im Endeffekt preiswerter sind. HM-Fräser bekommt man im Baumarkt leider selten zu vertretbaren Preisen und guten Qualitäten. Im Versand hat man bei WWW.LIGNOS.DE eine große Auswahl qualitativ hochwertiger Fräswerkzeuge. |
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Mit dem Senkfräser werden Ein- und Durchfräsungen hergestellt.
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Mit dem Schlitzfräser (Schnittbreite 4 mm) werden Schlitze für Lamellos (ovale Flachdübel) angebracht. Schlitze und Lamellos erleichtern das Verleimen des Gehäuses deutlich, da sich die Bretter beim Anziehen der Schraubzwingen nicht verschieben (auf dem Leim schwimmen).
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Mit dem Bündigfräser werden überstehende Kanten angeglichen.
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Wie der Name schon sagt werden mit diesem Fräser Kanten abgerundet.
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Je nach persönlichem Geschmack kann man Kanten anstatt dem Abrunden auch mit dem 45 Grad-Fräser anschrägen. Hier gilt das Gleiche wie beim Abrunden - zunächst mit einem kleineren Fräser vorarbeiten oder den großen Fräser auf kleinerere Eintauchtiefe einstellen. |